Warum Klimaschutz?
Der Klimaschutz stellt eine der größten Herausforderungen für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts dar. Klimaveränderungen führen dazu, dass Mensch und Umwelt zukünftig anderen Lebensbedingungen ausgesetzt sein werden. Die Zunahme von Extremwetterereignissen werden, wie der Sommer 2018 gezeigt hat, verstärkt auch in unseren Breiten möglich.
Faktor Mensch
Klimaschwankungen gab es schon immer. Der Mensch war stets diesem Wechselspiel ausgesetzt. Der Umgang mit diesen klimatischen Veränderungen erfordert viele Maßnahmen und noch mehr Anpassungsfähigkeit.
Die Wechsel klimatischer Verhältnisse vor hunderten von Jahren wurden durch viele verschiedene natürliche Faktoren ausgelöst. Seit Beginn der Industrialisierung vor 200 Jahren greift der Mensch zunehmend in das Klimasystem ein. Mit der Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle und Erdöl wird Kohlenstoffdioxid (CO2) freigesetzt. Die Freisetzung von CO2 und anderen Treibhausgasen wie Methan oder Distickstoffoxid wirkt sich verheerend auf das Klimasystem aus und führt zu einem Anstieg der Erdtemperatur.
Deshalb ist es sinnvoll und wichtig, den CO2-Ausstoß zu verringern - im Großen weltweit und im Kleinen vor der Haustür.
Der politische Rahmen
Wissenschaftler/innen unterschiedlicher Forschungseinrichtungen kommen unabhängig voneinander zu der Erkenntnis, dass der Anstieg der mittleren Temperatur zwingend begrenzt werden muss. Im Pariser Klimaschutzabkommen 2015 wurde als Ziel festgesetzt, die Zunahme der globalen Temperatur auf max. 1,5° Grad im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu beschränken. In der Weltklimakonferenz 2018 in Kattowitz wurden dazu weltweit gültige Regeln beschlossen.
Die europäischen Staaten haben sich im Anschluss an den Weltklimabericht der Vereinten Nationen im Jahr 2007 Klimaschutzziele gesetzt. Einige Staaten haben sich daran angelehnt und eigenständige Vorgaben beschlossen. So griff die Bundesregierung im Rahmen des integrierten Klima- und Energieprogramms von 2008 diese Ziele auf und formulierte eigene Vorgaben. Mit dem Klimaschutzplan 2050 wurden die klimapolitischen Grundsätze und Ziele weiter untermauert.
Die Bundesregierung strebt eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis zu 95% im Vergleich des Referenzwertes von 1990 an. Der Ausbau von Erneuerbaren Energie steht ebenso im Fokus wie die Steigerung der Energieeffizienz.
Globale oder nationale Initiativen und Rahmenbedingungen spielen eine gewichtige Rolle beim Thema Klimaschutz. Doch die Vielfältigkeit der Ansätze zeigt: nur auf lokaler Ebene können die Maßnahmen gestaltet und initiiert werden. Vor Ort gelingt Klimaschutz am besten.
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