Potenzialstudie zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen auf der Entsorgungsanlage Hattorf am Harz
34.000 Tonnen CO2 können in 20 Jahren vermieden werden. Das hat eine Potenzialstudie zur Vermeidung von Treibhausgasemissionen auf der Entsorgungsanlage Hattorf am Harz ergeben. Die Studie wurde im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums (BMUV) von der Abfallwirtschaft Osterode am Harz in Zusammenarbeit mit der DEPOSERV Ingenieurgesellschaft mbH im Jahr 2021 erstellt.
Im Sinne des Klimaschutzes ist eine möglichst effiziente Erfassung und energetische Nutzung des Treibhausgases, das auf Siedlungsabfalldeponien entsteht, erstrebenswert.
Die durchgeführte Studie hat gezeigt, dass auf der Entsorgungsanlage Hattorf am Harz nutzbares Potenzial für eine Erhöhung der Gaserfassung besteht und somit durch eine Optimierung des Entgasungsbetriebs über einen Zeitraum von 20 Jahren rund 34.000 Tonnen CO2-Äquivalente weniger Treibhausgasemissionen entstehen als bei Weiterführung des bisherigen Entgasungsbetriebs.
Die baulichen Maßnahmen, die zur Erreichung der optimierten Entgasung und energetischen Nutzung erforderlich sind, sollen im Jahr 2023 bzw. 2024 erfolgen.
Weitere Informationen zum Inhalt der Potenzialstudie sowie zur Förderung durch das Bundesumweltministerium (BMUV) im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) finden Sie hier: