Städte und Gemeinden in der Region

In etwa 15 Kilometer westlich von der Stadt Göttingen gelegenen Flecken Adelebsen leben derzeit circa 6.300 Einwohnerinnen und Einwohner auf einer Fläche von 75,85 Quadratkilometern.

Der im Zuge der Verwaltungsreform vom 01.01.1973 neu gebildete und dem Landkreis Göttingen zugeordnete Flecken Adelebsen besteht aus den Ortsteilen Adelebsen, Barterode, Eberhausen, Erbsen, Güntersen, Lödingsen und Wibbecke.

Erstmalige Erwähnung fand der Ort Adelebsen im Jahre 990 nach Christi.

Wahrzeichen des über 1000 Jahre alten Ortes Adelebsen ist die weithin sichtbare Burg mit ihrem gut erhaltenen Bergfried, welcher im 13. Jahrhundert als einer der mächtigsten Burgtürme dieser Zeit errichtet wurde. Im 30-jährigen Krieg wurde die Burg Adelebsen bis auf den Bergfried zerstört. Vom 17. bis 19. Jahrhundert wurde dann das Schloss Adelebsen in mehreren Bauabschnitten erstellt. Eine Besichtigung der Burg ist nach Vereinbarung möglich.

Einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte der Flecken Adelebsen durch den Bau einer Eisenbahn von Göttingen über Adelebsen nach Bodenfelde, die im Jahre 1911 fertiggestellt wurde.

Wesentlich profitierte hiervon der in Adelebsen seit etwa 150 Jahren betriebene Basaltabbau. Über dieses Handwerk informiert Sie das Steinarbeiter-Museum Adelebsen. Hier wird Ihnen ein Eindruck über den Berufsalltag und das Leben der Adelebser Steinarbeiter vermittelt. Das geschichtlich-kulturelle Angebot wird mit wechselnden Sonderausstellungen ergänzt.

Im Ortskern Adelebsen liegt der kleine malerische Bürgerpark in Anlehnung an das Alma-Louisen-Stift mit seiner Altenbegegnungsstätte.

 

Bürgermeister Herr Holger Frase

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Flecken Adelebsen
Burgstraße 2, 37139 Adelebsen
Tel.: 05506 897-0
Fax: 05506 897-37

Internet: www.adelebsen.de

E-Mail: info@adelebsen.de

 

Bad Grund (Harz) ist eine Gemeinde mit circa 8.400 Einwohnern am südwestlichen Harzrand. Zu ihr gehören die Ortschaften Bergstadt Bad Grund (Harz), Flecken Gittelde, Badenhausen, Eisdorf, Windhausen und Willensen. Bad Grund (Harz) liegt im Naturpark Harz zwischen Seesen im Nordnordwesten, Clausthal-Zellerfeld im Osten und Osterode am Harz im Süden.

Die Gemeinde ist über die Bundesstraßen 242 und 243 gut zu erreichen. Die Bahnlinie Braunschweig – Herzberg führt unmittelbar durch die Gemeinde und ist über den Bahnhof Gittelde/Bad Grund (Harz) erreichbar.

Die Bergstadt Bad Grund (Harz) ist seit mehr als 150 Jahren als Kurort bekannt; heute ist der Ort sowohl als „Ort mit Heilstollenkurbetrieb“ als auch als „Heilklimatischer Kurort“ staatlich anerkannt und verfügt über vielfältige therapeutische Angebote. Herauszuheben sind das Solehallenbad, der Heilstollen und die heilklimatischen Wanderwege rund um Bad Grund (Harz).

Auch der über 100 Hektar große WeltWald Harz mit Baum- und Straucharten aus allen gemäßigten Klimazonen der Erde ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugs- und Naherholungsziel. In früherer Zeit war die Ortschaft Bergstadt Bad Grund (Harz) vor allem durch den Erzbergbau geprägt. 1992 schloss das letzte Erzbergwerk „Hilfe Gottes“, aus dem sechs Millionen Tonnen Erz und 2500 Tonnen Silber gewonnen wurden.

Mit dem Höhlenerlebniszentrum Iberger Tropfsteinhöhle, dem Bergbaumuseum "Schachtanlage Knesebeck - Weltkulturstätte Harzer Wasserwirtschaft" und dem Uhrenmuseum verfügt die Gemeinde Bad Grund über ein reichhaltiges in ihrer Art einzigartiges Angebot kultureller Einrichtungen.

Die Ortschaften Badenhausen, Eisdorf, Flecken Gittelde und Windhausen sind überwiegend Wohngemeinden, die bis heute landwirtschaftlich geprägt sind. Alle Ortschaften beheimaten zudem verschiedene Unternehmen des Handels, des Handwerks und vereinzelt auch der Industrie. Die Naherholungsbereiche Hindenburg und Naturfreundehaus in Badenhausen, die landschaftlich einzigartige „Gänsekuhle“ in Willensen, der Königsstein in Eisdorf, das Mundloch des Ernst- August- Stollens und das Freizeitgelände in Gittelde sowie Reste der Windhäuser Burgruine mit angrenzendem Berggarten sorgen für einen hohen Freizeit- und Erholungswert in allen Ortschaften. Die Ortschaften sind über Wander- und Radwege (u.a. auch der Tourenradweg T7) miteinander verbunden. Das zentrale Rathaus der Gemeinde befindet sich seit 1977 in Windhausen.

Bürgermeister Patrick Schmidt

Anschrift der Gemeindeverwaltung
Gemeinde Bad Grund (Harz)
Rathaus Windhausen, An der Mühlenwiese 1
37539 Bad Grund (Harz)
Telefon: 05327 580
Fax: 05327 58111

Internet: www.gemeinde-bad-grund.de

Email: rathaus@gemeinde-bad-grund.de

 

Die ehemalige Bergbaustadt Bad Lauterberg im Harz ist etwa 40 km von Göttingen und knapp 72 km (Luftlinie) von Braunschweig entfernt. Sie ist staatlich anerkanntes Kneipp-Heilbad und Schroth-Kurstadt mit rund 10.700 Einwohnern.

Bereits im Jahre 1900 zählte man 5004 Kurgäste und 5305 Einwohner. Vier Jahre später wurde der Ort zum Bad ernannt. Sanitätsrat Dr. Josef Mayer aus München führte im Jahr 1926 die Kneippsche Therapie und später auch das Schrothkurverfahren ein. Im gleichen Jahr wurde der örtliche Kneippverein gegründet.

1929 erhielt Bad Lauterberg das Stadtrecht und wurde 1968 zum staatlich anerkannten


Kneipp-Heilbad, 1982 schließlich auch zum Schroth-Kurort. Ergänzt durch seine idyllische Tallage ist die Stadt damit ein beliebtes Kur-, Urlaubs- und Ausflugsziel.
Aus diesem Grund ist der Tourismus einer der Hauptwirtschaftszweige. Die Zahl der Kurgäste liegt bei weit über 100.000 pro Jahr, bei etwa 600.000 Übernachtungen im gleichen Zeitraum. Durch die Gesundheitsreformen und den Rückgang der Kuranwendungen bieten einige Hotels nunmehr Wellness-Anwendungen an.

Man findet in Bad Lauterberg die Kirchberg-Therme sowie das bekannte Vitamar-Hallenwellenbad, welches durch sein tropisches Klima im Guinness-Buch der Rekorde seinen Eintrag fand, da dort Bananen wachsen. An der Odertalsperre und am Wiesenbeker Teich gibt es jeweils einen Campingplatz.

Die Stadt Bad Lauterberg im Harz setzt sich aus vier Ortsteilen zusammen:

  • Bad Lauterberg
  • Barbis
  • Bartolfelde
  • Osterhagen

Bürgermeister Rolf Lange

Kontaktdaten Stadtverwaltung
Ritscherstraße 6 - 8, 37431 Bad Lauterberg im Harz
Tel.: 05524 853-0
Internet: www.badlauterberg.de/
E-Mail: rathaus@badlauterberg.de

Bad Sachsa ist ein staatlich anerkannter heilklimatischer Kurort. Der Ort wird von der Uffe durchflossen; in der Nähe des Ortskerns liegt der künstlich angelegte Schmelzteich. Die höchste Erhebung im näheren Umfeld ist der Ravensberg mit 659 Metern über normal Höhe null etwa 5,5 km nordwestlich des Stadtzentrums.
1988 konnte die Stadt Bad Sachsa ihr 750-jähriges Bestehen feiern.

Die ständigen Bemühungen um den Ausbau des Fremdenverkehrs führten bereits im Jahre 1905 dazu, dass dem damaligen Sachsa die Bezeichnung »Bad« verliehen wurde. Alle Einrichtungen, die der Gast von einem Kurort erwarten kann, sind in der "fröhlichen Uffestadt" vorhanden: so zum Beispiel ein Kurpark, ein "Haus des Gastes“, das "Salztal-Paradies", ein attraktives Freizeit- und Erlebnisbad mit Saunalandschaft, Tennis-, Bowling- und Eislaufhalle, Kinderindoorspielplatz sowie angrenzendem Ferienpark; Tennis- und Minigolfplätze, »Märchengrund«, Greifvogelpark, Wald- und Naturlehrpfade, Wander- und Kurübungswege verschiedenster Länge und Schwierigkeitsgrade und vieles andere mehr.

Im Umfeld dieser Entwicklung ist auch die übrige Infrastruktur der Stadt gewachsen. Die schulische Versorgung wird durch die am Ort befindliche Grundschule, die Oberschule sowie durch ein privates Gymnasium mit angeschlossenem Internat gewährleistet. Die vorschulische Erziehung wird durch vier Kindertagesstätten abgedeckt.

Die Stadt Bad Sachsa mit circa 7.400 Einwohner/innen besteht aus den vier Ortsteilen Bad Sachsa, Steina, Neuhof und Tettenborn.

Bürgermeister: Herr Daniel Quade

Kontaktdaten der Stadtverwaltung
Stadt Bad Sachsa
Bismarckstraße 1, 37441 Bad Sachsa
Tel.: 05523 3003-0
Fax: 05523 3003-49

E-Mail: rathaus@bad-sachsa.de
Internet: www.bad-sachsa.com

 

Der Flecken Bovenden (rund 13.900 Einwohnerinnen und Einwohner) entstand in seiner heutigen Struktur als Einheitsgemeinde im Zuge der Gebietsreform am 01.01.1973

durch den Zusammenschluss der bis dahin selbstständigen Gemeinden: Billingshausen, Bovenden, Eddigehausen, Emmenhausen, Harste, Lenglern, Reyershausen und Spanbeck.

Weitsichtige Planungen und die landschaftlich reizvolle Lage im Leinebergland mit seinen bewaldeten Höhen und grünen Ebenen haben den Flecken Bovenden zu einer bevorzugten Wohngegend werden lassen. Dabei wird nicht versäumt, das Augenmerk auch verstärkt auf Gewerbeansiedlung zu richten. Den Bewohnerinnen/Bewohnern und Gästen steht im Flecken Bovenden eine örtliche Infrastruktur zur Verfügung, die deutlich über das Pflichtangebot hinausgeht.

Die touristische Attraktion des Flecken Bovenden ist die oberhalb des Ortsteils Eddigehausen gelegene Burg Plesse. Ein Familienausflug dorthin lohnt sich immer. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine ausgezeichnete Fernsicht ins Leinetal sowie eine gepflegte Gastronomie im Burg-Restaurant.

Sportbegeisterten stehen zahlreiche unterschiedliche Sporteinrichtungen im Hallen- und Freibereich zur Verfügung. Ein besonderer Anziehungspunkt ist das im Ortsteil Reyershausen idyllisch gelegene beheizte Ratsburgfreibad mit seinen großzügig gestalteten Liege- und Spielwiesen und einem Beach-Volleyballfeld. Regelmäßige musische und literarische Veranstaltungen runden das breit gefächerte Angebot im Bereich Kultur ab.

Bürgermeister Herr Thomas Brandes

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Flecken Bovenden
Rathausplatz 1, 37120 Bovenden
Tel.: 0551 8201-0
Fax: 0551 83691

Internet: www.bovenden.de
E-Mail: flecken@bovenden.de

Die Samtgemeinde Dransfeld (circa 9.400 Einwohnerinnen und Einwohner) liegt im Oberen Weserbergland und mit ihren 122 Quadratkilometern im Naturpark Münden, einem der ältesten Naturparke Deutschlands. Sie umfasst die Gemeinden Bühren, Jühnde, Niemetal, Scheden und die Stadt Dransfeld.

Die Landschaft wird von den östlichen Hängen des Bramwaldes und der Dransfelder Hochebene mit dem Hohen Hagen geprägt. Die gut erschlossene abwechslungsreiche Hügel- und Berglandschaft mit zahlreichen naturnahen Mittelgebirgsbächen an der Deutschen Märchenstraße, dem Europäischen Fernwanderweg Ostsee – Harz – Adria und dem Studentenpfad lädt zum Wandern, Joggen, Radfahren und Reiten ein.

Sie können die Vielfalt der Natur entdecken, frei und ungezwungen die weitläufige Landschaft genießen oder an historischen Stätten die Siedlungsgeschichte studieren. Ein besonderen Anziehungspunkt stellt der Hohe Hagen mit dem 51 m hohen Gaußturm dar. Vom Hohen Hagen führte Carl Friedrich Gauß die Gradvermessung des Königreichs Hannover durch. Von der Aussichtsplattform können Sie über Göttingen bis zum Harz, zum Inselsberg im Thüringer Wald und zum Herkules nach Kassel blicken. In der Heimatstube von Dransfeld befindet sich eine Ausstellung, die mit Originalgeräten die Vermessungsarbeiten von Gauß dokumentiert.
Ein Fachwerklehrpfad in der Ortschaft Jühnde erläutert in beeindruckender Weise die Orts- und Baugeschichte eines südniedersächsischen Bauerndorfes. Schwimmbäder, Minigolfanlage, Rodelbahnen, Tennisplätze und Restaurants mit Küchen aus unterschiedlichen Ländern runden das Freizeitangebot ab. Durch die verkehrsgünstige Lage an der Bundesstraße B 3 und dem niedersächsischen Fernradweg N 5 sind die nahegelegenen Städte Göttingen (14 km), Hann. Münden (16 km) und Kassel (38 km), aber auch zahlreiche Museen und Freizeiteinrichtung in nahegelegenen Ortschaften schnell erreichbar. Die B 3 verbindet die Samtgemeinde mit der knapp 10 km entfernten Autobahn A 7.

Neben Campingplätzen in Dransfeld und Löwenhagen stehen für Gäste Hotels oder moderne private Unterkünfte zur Verfügung.

Samtgemeindebürgermeister Herr Mathias Eilers

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Samtgemeinde Dransfeld
Kirchplatz 1, 37127 Dransfeld
Tel.: 05502 302-0
Fax: 05502 302-14

Internet: www.dransfeld.de
E-Mail: rathaus@dransfeld.de

Duderstadt, staatlich anerkannter Erholungsort mit rund 21.000 Einwohnerinnen und Einwohnern, ist Dank der Wiedervereinigung aus der einstigen Randlage ins Zentrum Deutschlands gerückt.

Trotz unterschiedlicher Förderstrukturen diesseits und jenseits der früheren innerdeutschen Grenze konnte die Stadt die sich bietenden Chancen intensiv nutzen und vielfältige neue Akzente setzen.

Das seit Jahrhunderten unveränderte Stadtbild ist auch heute noch von zahlreichen Fachwerkbauten geprägt. Das historische Rathaus, die katholische St.-Cyriakus-Propsteikirche, die evangelisch-lutherische St.-Servatius-Kirche, der vollständig erhaltene Ringwall, die restaurierte Stadtmauer und der Westerturm mit dem eigentümlich gedrehten Dachhelm sowie die sanierte Innenstadt mit der Marktstraße als einladende Fußgängerzone und nicht zuletzt über 600 Fachwerkhäuser bilden ein einmaliges städtebauliches Ensemble, das zum Verweilen einlädt. Darüber hinaus finden sich auch in den 14 zur Stadt gehörenden Ortsteilen viele malerische Fleckchen, die einen Besuch wert sind.

Auf der Deutschen Fachwerkstraße, der Deutschen Alleenstraße und der Deutschen Ferienroute Alpen-Ostsee findet der themenorientierte Besucher problemlos nach Duderstadt. Das erste Heinz Sielmann Natur-Erlebniszentrum Deutschlands auf Gut Herbigshagen, das Grenzstreifenprojekt, das Grüne Band und die Mitbegründung des Grenzlandmuseums Eichsfeld als Mahn- und Gedenkstätte, Teilprojekt des weltweiten Exponats der EXPO 2000 „Das Eichsfeld – die grenzenlose Region" oder die lnitiierung des „Offenen Forums Tourismus im Eichsfeld" machen beispielhaft deutlich, mit welchem Engagement sich die Stadt Duderstadt den Herausforderungen der Zukunft stellt. Herausragende Hotels und die exzellente Eichsfelder Küche runden dieses Bild ab.

Ein attraktives Schul-, Kultur-, Sport- und Freizeitangebot lädt zusätzlich in die anerkannte barrierefreie und familienfreundliche Stadt ein. Insbesondere der während der Landesausstellung „Natur im Städtebau" 1994 initiierte Kultursommer lockt in den Sommermonaten mit interessanten Veranstaltungen für alle Altersstufen in den Stadtpark.

Bürgermeister Herr Thorsten Feike

Kontaktdaten der Stadtverwaltung
Stadt Duderstadt
Worbiser Straße 9, 37115 Duderstadt
Tel.: 05527 841-0
Fax: 05527 841-197

Internet: www.duderstadt.de
E-Mail: stadtverwaltung@duderstadt.de

Die Gemeinde Friedland liegt im Süden des Landkreises Göttingen. Sie besteht aus 14 Ortschaften und hat circa 6.900 Einwohnerinnen und Einwohner. Die einzelnen Ortschaften sind unterschiedlich groß; mit Einwohnerzahlen von 70 bis 1.600.

Die Leine durchfließt das Gebiet von Süd nach Nord. Viele Ortschaften liegen entlang des Flusslaufes. Die Gesamtfläche der Gemeinde Friedland beträgt 7.562 Hektar. Über die Autobahn A 7, die neue Autobahn A 38, die Bundesstraße 27 und über einen Bahnanschluss in der Ortschaft Friedland ist die Gemeinde gut erreichbar.

Der Name Friedland ist von der Burg „Vredelant" (Befriede das Land) abgeleitet.
Weltbekannt wurde der Name Friedland durch das Grenzdurchgangslager, das heute das einzige Aufnahmelager für Spätaussiedler in der Bundesrepublik ist.

Die landschaftlich reizvolle Lage im Leinetal mit den angrenzenden Höhenzügen lädt zu ausgiebigen Wanderungen ein.
Sehenswürdigkeiten wie das Friedland-Mahnmal, das Grenzdurch-gangslager, die Handweberei Rosenwinkel auf dem Rittergut Besenhausen und die Wehrkirche in Reckershausen werden gern besichtigt.
Sitz der Gemeindeverwaltung ist die Ortschaft Groß Schneen, der größte Ortsteil. Dieser verfügt als Grundzentrum über eine gute Infrastruktur und ist ein beliebter Wohnort.

In Groß Schneen befinden sich das Sekundarschulzentrum I des Landkreises mit einer dreiteilbaren Turnhalle, eine gemeindliche Grundschule und eine vielfältig nutzbare Sportfreianlage der Gemeinde. Ein weiteres schulisches Angebot ist in der Ortschaft Friedland die dortige Grundschule.

In mehreren Ortschaften befinden sich Kindergärten und in Groß Schneen bestehen zusätzlich noch ein gemeindlicher Hort und eine Krippe in freier Trägerschaft. Aus den Ortsteilen ohne Kindergärten werden die Kinder zu den einzelnen Einrichtungen gefahren.

Baugebiete befinden sich zur Zeit in den Ortsteilen Ballenhausen, Deiderode, Friedland, Klein Schneen und Niedernjesa. In den anderen Ortsteilen – mit Ausnahme Groß Schneen – findet nur eine Eigenentwicklung statt.
In allen Ortsteilen findet ein reges Vereinsleben statt.

 

Bürgermeister Herr Andreas Friedrichs

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Gemeinde Friedland
Bönneker Straße 2, 37133 Friedland
Tel.: 05504 802-0
Fax: 05504 802-40

Internet: www.friedland.de
E-Mail: Gemeinde@Friedland.de

Die Samtgemeinde Hattorf am Harz umfasst circa 7.400 Einwohner. Sie hat sich aus den Zusammenschluss der vier Gemeinden Elbingerode, Hattorf am Harz, Hörden am Harz & Wulften am Harz gebildet.

Zwischen Südharz und Eichsfeld gelegen, bieten die Gemeinden neben einer hervorragenden Wohnkultur im Einzugsgebiet der Städte Osterode am Harz und Göttingen eine landschaftlich besonders reizvolle Umgebung.

Die Naturschutzgebiete Hainholz mit seiner Gipskarstlandschaft, die Sieber- und die Oderaue oder einfach der Höhenzug des Rotenberges laden zu ausgiebigen Erkundungstouren ein.

In der Samtgemeinde Hattorf am Harz gibt es ein großes Angebot verschiedener Sport und Freizeit Möglichkeiten. Außerdem gibt es vier Museen sowie fünf Kirchen.

Samtgemeindebürgermeister: in Vertretung Arnd Barke

Kontaktdaten Samtgemeindeverwaltung
Samtgemeinde Hattorf am Harz

Otto-Escher-Str. 12, 37197 Hattorf am Harz
Tel.: 05584 209-0
Fax: 05584 209-30

Internet: www.hattorf-am-harz.de
E-Mail: samtgemeinde@hattorf-am-harz.de

Die Stadt Herzberg am Harz mit circa 13.100 Einwohner/innen liegt am Austritt der kleinen Flüsse Sieber und Lonau. Von Göttingen liegt Herzberg 32 km in nordöstlicher Richtung, von Hannover 90 km in südöstlicher Richtung. Oberhalb des Ortskerns liegt das Schloss Herzberg.
 

Die Stadt Herzberg am Harz setzt sich aus den Ortsteilen Herzberg, Lonau, Pöhlde, Scharzfeld, Sieber zusammen.

Wegen seiner Wirtschaftskraft war Herzberg schon früh ein regionales Zentrum für sein Umland. Die Tuch- und Leinenproduktion war einst ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in Herzberg. Im 18. und 19. Jahrhundert übten ständig

rund 50 Personen das Leinewebergewerbe aus. Bedeutend war auch das Brauwesen. Das Brauprivileg erhielt der Ort 1569, ein größeres Brauhaus entstand 1581. Der Ort hatte schon früh städtische Merkmale, dominierend war aber die Land- und Forstwirtschaft. Mehrere Mühlen, darunter Säge-, Papier-, Getreide- und Ölmühlen, nutzen die Wasserkraft des Mühlengrabens als Energiequelle. Am Mühlengraben gab es eine Wasserkunst, die das oberhalb gelegene Schloss mit Wasser versorgte. Die industrielle Produktion im 20. Jahrhundert beinhaltete die Herstellung von Eisen, Papier, Sprengstoff und Faserplatten sowie die Verarbeitung von Metall, Margarine und Kunstseide.

Herzberg am Harz bietet fünf Naturdenkmäler und liegt am Rande zweier Nationalparks:

  • Der Nationalpark Harz ist einer der größten Waldnationalparks in Deutschland. Er umfasst mit seinen 247,03 km² (ca. 158 km² in Niedersachsen und 89 km² in Sachsen-Anhalt) ungefähr zehn Prozent der Gesamtfläche des Harzes.
  • Siebertal ist ein mehrteiliges Naturschutzgebiet entlang der Sieber im Harz in den Landkreisen Goslar und Göttingen
  • Die Einhornhöhle bei Scharzfeld ist ein natürlicher Hohlraum in Dolomitgestein und einer Gesamtlänge von 557 Metern .
  • Bei der Steinkirche Scharzfeld handelt es sich um eine 28 m lange und 6-8 m hohe Höhle in einem Dolomitfelsen, die altsteinzeitlichen Jägern als Lagerplatz diente. Im Mittelalter wurde sie zum Kirchenraum umfunktioniert.
  • Der Karstwanderweg führt in Herzberg unter anderem am zentral gelegenen Juessee und am Lonauer Wasserfall vorbei.
  • Der Ochsenpfuhl ist ein kleiner See, der etwa 350 m südlich unterhalb des Schlosses an der B 243 liegt.
  • Die Rhumequelle ist die drittgrößte Quelle Europas und liegt bei Rhumspringe, gehört jedoch zu Pöhlde und Herzberg.

Bürgermeister Christopher Wagner

Kontaktdaten der Stadtverwaltung
Marktplatz 30, 37412 Herzberg am Harz
Telefon: 05521 852-0
Fax: 05521 852-120

E-Mail: stadt@herzberg.de
Internet: www.herzberg.de

 

Die Samtgemeinde Gieboldehausen mit rund 13.700 Einwohnerinnen und Einwohnern, die in zehn Mitgliedsgemeinden und drei Ortsteilen leben, liegt im östlichen Teil des Landkreises Göttingen und ist überwiegend ländlich strukturiert.
Sie ist naturräumlich dem Untereichsfelder Becken zuzuordnen.
 

Kulturhistorisch interessant ist das aus dem Jahr 1528 stammende Fachwerkschloss in Gieboldehausen. Es zählt zu den schönsten Arbeiten der handwerklichen Baukunst in Südniedersachsen und steht für kulturelle Veranstaltungen und Seminare zur Verfügung.

Zu erwähnen ist auch das Heimatmuseum Obernfeld. Es stellt das Leben, Wohnen und Arbeiten in einem eichsfeldischen Dorf um 1900 dar und bietet die größte landwirtschaftliche Ausstellung innerhalb des Südniedersächsischen Museumsverbandes.

Über die Grenzen des Landkreises bekannt sind die Rhumequelle und der Wallfahrtsort Germershausen. Die Rhumequelle, eine der größten Karstquellen Europas, mit einem Wasserausstoß bis zu 5.000 Litern in der Sekunde, entspringt nordöstlich von Rhumspringe und ist ein Kleinod für Natur und Touristik zugleich.

In Germershausen findet seit mehr als 300 Jahren am ersten Sonntag im Juli die Große Wallfahrt zu Maria in der Wiese statt, bei der alljährlich circa 10.000 Pilger zugegen sind. Die Marienstatue, das Gnadenbild in der Wallfahrtskirche, wurde aus dem Wappen der Gemeinde Germershausen als überragende Figur in das Wappen der Samtgemeinde Gieboldehausen übernommen.

Die Thiershäuser Teiche bei Renshausen bieten in ihrem weitgehend ursprünglichen Zustand eine reizvolle Oase der Ruhe und Erholung.

Samtgemeindebürgermeister Herr Steffen Ahrenhold

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Samtgemeinde Gieboldehausen
Hahlestraße 1, 37434 Gieboldehausen
Tel.: 05528 202-0
Fax: 05528 202-89

Internet: www.samtgemeinde-gieboldehausen.de
E-Mail: rathaus@sg-gieboldehausen.de

Voller landschaftlicher Schönheit und reich an Sehenswürdigkeiten grenzt die Gemeinde Gleichen südöstlich an das Oberzentrum Göttingen an. Vor allem die unverwechselbare und abwechslungsreich gestaltete Landschaft ließ sie zu einem der beliebtesten Wandergebiete der Region werden.
 

In 16 Dörfern leben auf einer Fläche von 128 qkm circa 9.000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Die Zwillingsberge Alten-und Neuengleichen gaben der Gemeinde ihren Namen und sind heute deren Wahrzeichen. Erstmals standen auf ihnen die um 1100 gegründeten stolzen Ritterburgen der Grafen von Reinhausen. Nach dem 30-jährigen Krieg zerfielen sie zu malerischen Ruinen.

Unberührt von großen Fernstraßen, Eisenbahnlinien und Industrie konnte sich eine Erholungslandschaft herausbilden, die zu jeder Jahreszeit ihre Naturschönheiten verschwenderisch ausbreitet. Entlang der Deutschen Märchenstraße (FrauHolle-Route), der Deutschen Ferienstraße (Alpen-Ostsee) und des Europäischen Fernwanderweges (Ostsee-Adria) fügen sich die Dörfer von mittelalterlichem Gepräge harmonisch in diese Idylle ein. Sagenumwobene Berge, Burgen und Wälder laden die Erholungssuchenden und Wanderfreunde zum Verweilen ein.
Auf einer Freilichtbühne, der Waldbühne Bremke, führt das Göttinger Volkstheater in der Sommersaison an jedem Wochenende Märchen der Gebrüder Grimm auf. Überregionale Bedeutung hat das Industriemuseum „Historische Spinnerei Gartetal".

Bürgermeister Herr Dirk Otter

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Gemeinde Gleichen
Waldstraße 7, 37130 Gleichen
Tel.: 05592 501-0
Fax: 05592 501-47

Internet: www.gleichen.de
E-Mail: Gemeinde@Gleichen.de

"Mein Gott, sind die Rosen schön in Göttingen" – so lautete das musikalische Kompliment der französischen Sängerin Barbara in ihrem weltberühmten, "Göttingen" betitelten Chanson – verstanden als gesungene Hommage an den besonderen Charme dieser Stadt.
 

Auch wenn viele Menschen nur auf Zeit in Göttingen bleiben, prägen sie die Stadt doch in unvergleichlicher Weise. Gerade diese wechselnde Vielfalt macht Göttingen zu einer vitalen Stadt, ausgezeichnet durch die Offenheit, die eine Stätte internationaler Wissenschaft mit sich bringt.

Göttingen ist eine moderne Stadt. Mit ihrer ebenso traditionsreichen wie renommierten Universität lockt sie Jahr für Jahr tausende junger Menschen zum Studium nach Südniedersachsen. Das Ausbildungsangebot der Fachhochschulen rundet das akademische Ausbildungsprogramm ab.

Göttingen ist zugleich Kulturmetropole und Standort innovativer Unternehmen. Aber vor allem ist es die Wissenschaft, die intensiver als andernorts Alltag und Wirtschaft prägt. Die Stadt versteht sich mehr und mehr als Ort des Wissenschaftstransfers, als international ausgerichtete Schnittstelle zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Öffentlichkeit.

Dazu trägt entscheidend ein intensiver Dialog zwischen den Hochschulen, Wissenschaftseinrichtungen, Unternehmen und der Stadt bei. Ihr Zusammenwirken macht Göttingen aus, das Oberzentrum für Südniedersachsen, die Stadt, die Wissen schafft. Insgesamt 44 Nobelpreisträger, die hier zeitweilig gearbeitet, gelebt und studiert haben, schufen der Stadt darüber hinaus einen weltweiten Ruf.

Von den Atomen über die Tiefen der Seele bis in den Weltraum: Seit jeher treiben Neugier und Forscherdrang die Menschheit an. Antworten auf fundamentale Fragen geben gerade die vielfältigen Göttinger Forschungseinrichtungen, die das Bild von der Welt immer wieder verändern. Dazu tragen nicht zuletzt die fünf Max-Planck-Institute bei. Viele weitere wissenschaftliche Einrichtungen sind in der Stadt beheimatet, unter anderem ein Standort des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt, das Deutsche Primatenzentrum sowie das Fraunhofer-Institut.

Göttingen ist ein herausragendes Zentrum der Life Sciences und wird gerade auf diesem Sektor künftig noch an Bedeutung gewinnen. Die biomedizinische Grundlagenforschung schafft die Basis für den medizinischen Fortschritt von morgen.

In Göttingen spielt sich noch immer ein großer Teil des öffentlichen Lebens innerhalb des alten Stadtwalls ab. Alle wesentlichen Orte lassen sich gut zu Fuß erreichen.

Die Göttinger Innenstadt vereinigt auf reizvolle Weise die Erinnerungen an die mittelalterliche Kaufmannsstadt und das Flair einer modernen Universitätsstadt. In dem historischen Stadtkern steht kein museales Ensemble von Gebäuden aus einer einzigen Epoche. Im Gegenteil: Jede Zeit hat das heutige Gesicht Göttingens mitgeprägt.

Göttingen schafft Wissen, sammelt es und stellt es in nicht weniger als elf Museen aus. Für Musikfreunde gibt es regelmäßig Konzerte aller Stilrichtungen auf zahlreichen Bühnen. Einen besonderen Rang haben sich die Internationalen Händelfestspiele erworben, die jedes Jahr im Sommer stattfinden. Kulturelle Highlights bieten auch das Deutsche und das Junge Theater, viele Kinos, Kleinkunstbühnen und Galerien. Wer gern unter Menschen ist, ist in Göttingen gut aufgehoben. In den stadtnahen Wäldern und Parks gibt es zahlreiche Möglichkeiten für erfrischende, erholsame Spaziergänge. Wem der Sinn nach sportlicher Betätigung steht, kann in Göttingen nach Herzenslust loslegen – kaum ein Wunsch bleibt unerfüllt. Auch das Einkaufen ist ein angenehmes Erlebnis und am Abend kommt Göttingens Flair unter vielen jungen, unternehmungslustigen Menschen erst so richtig zur Geltung.

Göttingen mit seinen rund 122.000 Einwohnerinnen und Einwohnern (1. Wohnsitz) ist auch Wirtschaftsmittelpunkt des südniedersächsischen Raumes. Die Wirtschaft der Stadt bietet unter anderem einen expandierenden Dienstleistungssektor, hoch innovative Unternehmen der Mess-, Regel- und Filtrationstechnik, der Lasertechnik, der feinmechanisch – optischen Industrie, aluminium- und holzverarbeitende Betriebe. Gerade die High-Tech-Firmen haben sich – der Titel ist Programm – zum Verbund des "measurement valley" zusammen geschlossen. Er steht für die enorme Zukunftsorientierung dieser Branchen.

Die Stadt fördert nach Kräften Existenzgründungen, betreibt selbst zwei erfolgreiche Gründerzentren. Sie sorgt für ein umfassendes Angebot an Ausbildungs- und Weiterbildungseinrichtungen. Nahezu alle Schulformen sind in der Stadt vertreten.

Entwickelt hat sich Göttingen als Markt- und Kaufmannsiedlung am Kreuzungspunkt zweier alter Handelsstraßen in der Nähe des 953 erstmals erwähnten Dorfes "gutingi" und der Pfalz Grona und erhielt Anfang des 13. Jahrhunderts das Stadtrecht. Seine erste Blütezeit erlebte Göttingen während seiner Zugehörigkeit zur Hanse.

Nach wirtschaftlichen Rückschlägen im 17. Jahrhundert gründete Kurfürst Georg August von Hannover 1737 die Universität, die ganz im Zeichen der Aufklärung die Freiheit von Forschung und Lehre uneingeschränkt garantierte –ein neues wegweisendes Kapitel in der Geschichte der Stadt war aufgeschlagen.

Es begründete auch das große Maß an Internationalität einer Stadt, durch die, so Theodor Heuß, die Ströme der Welt fließen. Diese Offenheit pflegt Göttingen bis heute in seinen internationalen Beziehungen – als Stadt, die aktiv und überzeugt für Frieden und Verständigung in der Welt eintritt, als Stadt, die auch in Zukunft bleibt, was sie seit Jahrhunderten ist: Eine Stadt, die auf vielfältige Weise Wissen schafft.

Oberbürgermeisterin Frau Petra Broistedt

Kontaktdaten der Stadtverwaltung
Stadt Göttingen
Hiroshimaplatz 1-4, 37083 Göttingen
Tel.: 0551 400-0
Fax: 0551 400-4444

Internet: www.goettingen.de
E-Mail: stadt@goettingen.de

Die Drei-Flüsse-Stadt, mit Ihren zehn Ortschaften und rund 24.200 Einwohnerinnen und Einwohnern, ist wie keine andere Stadt durch die Lage an den drei Flüssen Werra, Fulda und Weser sowie der waldreichen Umgebung, des Kaufunger-, Reinhards- und Bramwaldes, geprägt.

Als „eine der sieben schönst gelegenen Städte der Welt" soll Alexander von Humboldt Hann. Münden einst bezeichnet haben. Zwischen 1155 und 1183 von Thüringischen Landgrafen gegründet, gelangte die Stadt schnell zu Reichtum und Wohlstand als Herzog Otto I. von Braunschweig ihr im Jahr 1247 das sogenannte „Stapelrecht" ausstellte. Alle durchreisenden Kaufleute wurden danach verpflichtet, ihre Waren vor der Weiterreise öffentlich zum Kauf anzubieten. Viele Gebäude wie zum Beispiel das prächtige Weserrenaissance-Rathaus, die St.-Blasius-Kirche und über 700 reich verzierte Fachwerkhäuser aus sechs Jahrhunderten spiegeln den Reichtum dieser Zeit wieder. Die vielen Fachwerkhäuser, die sich zu einem geschlossenen mittelalterlich anmutendem Altstadtbild zusammenschließen, bilden die Kulisse für die „Wasserspuren", einem anerkannten Projektbeitrag zur EXPO 2000 in Hannover, die mit ihren interaktiven Wasserspielen und moderner Wasserkunst die Innenstadt beleben.

Eine der bekanntesten und wohl schillerndsten Persönlichkeiten Hann. Mündens ist Doktor Johann Andreas Eisenbart, gestorben im Jahr 1727. Täglich erinnert ein Glockenspiel im Giebel des historischen Rathauses an ihn und in den Sommermonaten erzählen dort die Doktor-Eisenbart-Spiele von seinem Leben und Wirken.

Spaziergänger und Wanderer können auf insgesamt 200 Kilometer Wanderwegen die waldreiche Landschaft erkunden. Mindestens genauso bekannt und beliebt ist Hann. Münden aber auch als „ Drehscheibe" der Fern-Radwege bei Radlern.

Logistische Vorteile im Hinblick auf die Verkehrsanbindung über Straße (zum Beispiel an die A 7) und Schiene, sowie die zentrale Lage zwischen den Zentren Göttingen und Kassel im Herzen Deutschlands und Europas sind einige von vielen hochwertigen Argumenten für den Wirtschaftsstandort Hann. Münden.

Bürgermeister Herr Tobias Dannenberg

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Stadt Hann. Münden
Böttcherstraße 3, 34346 Hann. Münden
Tel.: 05541 75-0
Fax: 05541 75-400

Internet: www.hann.muenden.de
E-Mail: info@hann.muenden.de

Osterode am Harz liegt in einem von Nordwest nach Südost verlaufenden Tal zwischen Harz und Harzvorland. Durch die Stadt fließt die Söse, die etwa 5 km vor der Stadt zur Sösetalsperre aufgestaut wird. In der Stadt und den Ortsteilen leben circa 23.500 Einwohner.

Osterode am Harz liegt in einem bereits früh besiedelten Gebiet. Ausgrabungen brachten auf der Pipinsburg eine durch Wallanlagen gesicherte Siedlung der La-Tène-Zeit zutage. Bei Düna wurden Reste des Herrensitzes Düna als Teil einer Siedlung gefunden, die bis zum 13./14. Jahrhundert in einem Zeitraum von etwa 1000 Jahren bestand.

Eines der imposantesten Bauwerke der Stadt ist das zwischen 1719 und 1722 entstandene Kornmagazin (Harzkornmagazin). Dieses diente ursprünglich zur Versorgung der Bergbauorte im Oberharz mit Getreide und beherbigt heute das Rathaus. Ein weiteres Bauwerk ist die Eulenburg, die bis in die 1960er Jahre Sitz einer Textilfabrik war.


Das Museum im Ritterhaus sammelt und präsentiert Zeugnisse und Dokumente der Osteroder Geschichte vom Mittelalter bis in die jüngste Vergangenheit. Neben der Dauerausstellung zur Stadt- und Regionalgeschichte finden regelmäßig Sonderausstellungen zu wechselnden Themen statt.

Zur Stadt Osterode am Harz gehören folgende Ortschaften: Dorste, Düna , Förste, Nienstedt, Freiheit, Lasfelde, Petershütte, Katzenstein, Lerbach, Marke, Riefensbeek-Kamschlacken, Schwiegershausen und Ührde.

Bürgermeister Jens Augat

Kontaktdaten der Stadtverwaltung
Eisensteinstraße 1, 37520 Osterode am Harz
Telefon: 05522 318-0
Telefax: 05522 318-201

E-Mail: internet@osterode.de
Internet: www.osterode.de

Ihren Namen entlehnt die Samtgemeinde aus dem früheren "Amt Radolfshausen", das bis 1859 bestand und dessen Namen in dem bis 1997 dort ansässigen "Staatliche Forstamt Radolfshausen" fortlebte (einen eigentlichen Ort "Radolfshausen" gibt es dort nicht).
 

Die Samtgemeinde Radolfshausen (circa 7.250 Einwohnerinnen und Einwohner) wurde 1973 im Rahmen der kommunalen Neuordnung des südniedersächsischen Raumes gebildet. Sie besteht aus fünf Mitgliedsgemeinden (Seeburg, Ebergötzen, Landolfshausen, Seulingen und Waake), die vorher zum Teil zum ehemaligen Landkreis Duderstadt, zum anderen Teil zum früher kleineren Landkreis Göttingen gehörten.

Eine reizvolle, natürliche Landschaft sowie die verkehrsgünstige Lage zwischen Harz, Solling, Weserbergland und Ohmgebirge machen die Samtgemeinde immer mehr zum beliebten Ziel für Naherholung und Kurzurlaub.

Das touristische Zentrum bildet das Naturschutz- und Erholungsgebiet Seeburger See. Für Badeurlauber, Angler und Camper bietet der See Freizeitmöglichkeiten in einer idyllischen und ruhigen Umgebung.

In Ebergötzen, dem Sitz der Samtgemeindeverwaltung, lohnt ein Besuch der Wilhelm-Busch-Mühle. Sie ist Ziel immer zahlreicherer Besucher aus dem In- und Ausland, die der Route der Deutschen Märchenstraße folgen. Im selben Ort findet man das Europäische Brotmuseum, wo Brot und seine Bedeutung in Kunst, Kultur und Brauchtum gezeigt wird.

Samtgemeindebürgermeister Herr Arne Behre

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung

Samtgemeinde Radolfshausen
Vöhreweg 10, 37136 Ebergötzen
Tel.: 05507 9678-0
Fax: 05507 9678-88

Internet: www.radolfshausen.de
E-Mail: rathaus@radolfshausen.de

Die seit 1973 bestehende Einheitsgemeinde Rosdorf mit circa 12.000 Einwohnerinnen und Einwohnern dehnt sich von der Stadtgrenze Göttingens nach Süden bis dicht an die hessische Landesgrenze aus, von der fruchtbaren Leineniederung bis auf die sanften Höhen des Leineberglandes.

Die am höchsten gelegene Ortschaft Atzenhausen ist ein beliebter Ausgangspunkt für das angrenzende Wandergebiet im „Brackenberger Holz".

Kulturhistorisch interessant sind vor allem das im Drammetal gelegene ehemalige Zisterzienserinnenkloster Mariengarten mit einer im 13. Jahrhundert errichteten Kirche und einem spätgotischen Klosterhaus (auf dem Komplex steht heute ein Klostergut) sowie die in ihrem Kern aus dem frühen 14. Jahrhundert stammende St-Johannis-Kirche in Rosdorf mit einem im 19. Jahrhundert von namhaften Künstlern ausgestalteten Innenraum.

Während die Mehrzahl der Ortschaften ihren ländlichen Charakter weitgehend bewahrt hat, entwickelte sich der Kernort Rosdorf wegen seiner Nähe zur Universitätsstadt Göttingen und dank einer guten Infrastruktur nicht nur zu einer bevorzugten Wohnlage, sondern auch zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort mit überregionaler Bedeutung. In den letzten Jahren haben sich hier zahlreiche Betriebe neu gegründet, angesiedelt oder erweitert. 

Rosdorf versteht sich als familienfreundliche Gemeinde. Neben acht Kitas in fünf verschiedenen Ortschaften stehen in den Ortschaften Obernjesa und Rosdorf drei von der Gemeinde finanziell unterstützte Kleingruppen für die Betreuung von unter dreijährigen Kindern zur Verfügung.

Eine wohnortnahe Unterrichtung der sechs- bis zehn-Jährigen findet in modernen Grundschulen in den Ortschaften Dramfeld und Rosdorf statt. Parallel dazu im Kernort Rosdorf angebotene Hortplätze erleichtern es den Eltern, ihre Berufstätigkeit mit der Erziehung der Kinder zu verbinden.

Weiterführende Schulangebote gibt es im nahe gelegenen Göttingen sowie in der Nachbargemeinde Friedland.

Über 50 Vereine im Gemeindegebiet sorgen für ein lebendiges Sozialleben. Drei Freibäder, mehrere Tennis- und Turnhallen sowie zahlreiche Sportplätze und Reitanlagen stehen für die sportliche Freizeitgestaltung zur Verfügung.

Bürgermeister Herr Sören Steinberg

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Gemeinde Rosdorf
Lange Straße 12, 37124 Rosdorf
Tel.: 0551 78901-0
Fax: 0551 78901-55

Internet: www.rosdorf.de
E-Mail: gemeinde@rosdorf.de

 

Mit einer Fläche von 7.786 Hektar, davon 3.900 Hektar Wald, liegt Staufenberg mit circa 7.900 Einwohnerinnen und Einwohnern als südlichste Gemeinde Niedersachsens mit ihren Gemeindeteilen Benterode, Dahlheim, Escherode, Landwehrhagen, Lutterberg, Nienhagen, Sichelnstein, Speele, Spiekershausen und Uschlag im Naturpark Münden.

Die Lage auf einem Hochplateau, das von Werra und Fulda flankiert wird, macht die Gemeinde zu einer klimatisch günstigen Erholungsregion am Rande des Kaufunger Waldes.

Zahlreiche Schutzhütten, Grill- und Kinderspielplätze sowie zwei Wassertretanlagen und ein Barfußpfad laden Wanderer und Radfahrer zu Rast und Picknick ein.

Sehenswert sind neben dem Hochmoor „Naturschutzgebiet Hühnerfeld" die sagenumwobene Burgruine Sichelnstein und die gut erhaltenen Dorfkirchen. Neben der Gewerbeansiedlung - insbesondere im Gemeindeteil Lutterberg - prägen noch heute Land- und Forstwirtschaft das Bild der Gemeinde.
Das Dorfmuseum „Gollong-Haus" im Gemeindeteil Nienhagen bietet Einblicke in alte dörfliche Handwerksberufe. Aber auch traditionelle Kultur- und Sportveranstaltungen sorgen für Abwechslung in allen Gemeindeteilen.

Für Golfer steht auf dem Gut Wissmannshof (zwischen Lutterberg und Speele) ein Meisterschaftsplatz zur Verfügung.

Bürgermeister Herr Bernd Grebenstein

Kontaktdaten der Gemeindeverwaltung
Gemeinde Staufenberg
Hannoversche Straße 21, 34355 Staufenberg
Tel.: 05543 301-0
Fax: 05543 301-39

Internet: www.staufenberg-nds.de
E-Mail: Rathaus@staufenberg-nds.de

Die Gemeinde Walkenried ist eine Einheitsgemeinde mit circa 4.400 Einwohnerinnen und Einwohnern und liegt am Rande des Südharzes. Historischer Mittelpunkt ist das 1127 von „Zisterziensern“ errichtete Kloster Walkenried.

 

Zur Gemeinde Walkenried gehören folgende Ortsteile: Walkenried, Wieda und Zorge.

Deutschlandweit bekannt wurde der Ort nach dem Zweiten Weltkrieg, als sich hier zwischen Ellrich und Walkenried auf der sogenannten Südharzstrecke.

Einer der bedeutendsten Eisenbahn-Grenzübergänge zwischen der britischen und der sowjetischen Besatzungszone befand.

Sehenswert ist die kulturhistorische Teichlandschaft, welche für Wanderer erschlossen ist sowie das Gipskarst-Gebiet welches einige geologische Besonderheiten aufweist, darunter auch die in Deutschland einmaligen „Zwerglöcher“.

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das ehemalige Zistersienserkloster Walkenried, welches umfangreich saniert wurde und besichtigt werden kann. Dort finden im Kreuzgang jeden Sommer die Walkenrieder Klosterkonzerte statt.


Samtgemeindebürgermeister Lars Deiters

Kontaktadresse der Gemeindeverwaltung

Gemeinde Walkenried
Bahnhofstraße 17, 37445 Walkenried
Telefon: 05525 202-0
Telefax: 05525 202-55

E-Mail: info@walkenried.de
Internet: www.rathaus.walkenried.de

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